Das Highlight 2013: „Der Saft in der Flasche“
Der Gemischte Chor des Liederkranzes Hohenberg hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich
gebracht und blickt voll Zuversicht in die Zukunft. Seine Auftritte und Veranstaltungen, vor
allem die Chor-Film-Geschichte „Der Saft in der Flasche“ im November letzten Jahres, waren
für eine große Öffentlichkeit überzeugend und haben ihm viel Anerkennung und Sympathie
eingebracht.
Dies sind vor allem die Verdienste der Chorleiterin Ruth Schmid, die mittlerweile seit 18 Jahren
in Hohenberg arbeitet, und des ersten Vorsitzenden Joachim „Jack“ Knecht, der erfolgreich
die Tanzgruppe „Input“ in den Verein integriert hat. Den Bericht der Chorleiterin, die bei einem
privaten Termin weilte, verlas Vorstandsmitglied Annett Wipprecht. Jack Knecht dankte der
engagierten Dirigentin und allen Sängerinnen und Sängern für ihr chorisches Engagement und
den fördernden Mitgliedern für ihre Mitarbeit. Zuvor hatte er der verstorbenen Ehrenmitglieder
Karl Meyer, Peter Komarek und August Huesmann gedacht. Schriftführer Thomas Wiest
ließ in seiner gewohnt deutlich-deutschen Sprache das abgelaufene Vereinsjahr Revue
passieren. Kassierer Peter Hirschle berichtete, dass 2013 mehr Geld ausgegeben wurde als
eingenommen, doch stehe der Verein weiterhin auf gesunden Füßen. Input-Sprecherin Sabrina
Knecht nannte die wichtigsten Auftritte der Showtanzgruppe im vergangenen Jahr.
Chorsprecherin Gisela Hirschle überreichte 17 Sängerinnen und Sängern für fleißigen
Chorprobenbesuch ein Anerkennungspräsent. Es waren dies: Luita Götz, Klara Heinrich,
Gisela Hirschle, Günter Hirschle, Peter Hirschle, Sieglinde Hirschle, Martin Klopfer, Franz
Knecht, Margit Knecht, Walter Nader, Rita Löcher, Gertrud Ringlau, Ruth Schmid, Andrea
Schneider, Hermann Sorg, Irmgard Sorg und Robert Sorg. Klara Heinrich sowie Sieglinde
und Günter Hirschle hatten alle 42 Proben- und Auftrittstermine wahrgenommen, was einen
besonderen Beifall einbrachte. Bürgermeister Uwe Debler lobte den Liederkranz Hohenberg für
seine gute Arbeit; er beantragte die einstimmig erteilte Entlastung.
Vor 15 Jahren sind 20 Sängerinnen und Sänger in den Gemischten Chor eingetreten; sie
erhielten die bronzene Ehrennadel des Liederkranzes Hohenberg. Es sind dies: Judith
Ebert-el-Mawla, Christine Feith, Luita Götz, Gerda Hassler, Klara Heinrich, Lydia Heinrich,
Thomas Heinrich, Alena Hertl, Gisela Hirschle, Sieglinde Hirschle, Judith Karasch, Margit
Knecht, Rudolf Knecht, Emma Lindmayer, Rita Löcher, Katharina Nagler, Gertrud Ringlau,
Andrea Schneider, Irmgard Sorg und Angela Teimel. Für 30 Jahre Singen im Chor wurden
Bernd Klopfer, Franz Knecht und Hermann Sorg mit der silbernen Nadel des Eugen-Jaekle-
Chorverbandes geehrt, Sieger Götz und Robert Sorg singen seit 50 Jahren beim Hohenberger
Liederkranz, sie wurden mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes
ausgezeichnet.
Acht Vereinsmitglieder, nämlich Alfons Belle, Klaus Hald, Margit Knecht, Franz Merz jun.,
Josef-Otto Rettenmaier, Rebecca Rettenmaier, Thomas Wiest und Martin Zwick erhielten
Urkunden für 20 Jahre Mitgliedschaft. Sechs Personen, Gisela Hirschle, Bernd Klopfer,
Markus Mack, Josef Meyer, Hermann Sorg und Franz Ziegler sind 30 Jahre Vereinsmitglied;
sie bekamen die bronzene Ehrennadel des Liederkranzes Hohenberg. Mit der goldenen
Vereinsehrennadel für 50jährige Treue zum Verein wurden Sieger Götz, Otto Merz, Hans
Ringlau, Robert Sorg, Bernhard Schühle und Andreas Ziegler gewürdigt. 58 bzw. 60 Jahre
gehören Anton Jenninger und Julius Bauer dem Hohenberger Gesangverein an; sie wurden zu
Ehrenmitgliedern ernannt.
In den beiden kommenden Jahren wird sich der Liederkranz Hohenberg auf ein Musical
zum 20. Chorleiterjubiläum von Ruth Schmid 2016 vorbereiten; des Weiteren soll sich auch
das Erscheinungsbild des Vereins ändern. Bei der Suche nach einem neuen Vereins- und
Chornamen sowie nach einem neuen Logo werden alle Vereinsmitglieder im Rahmen eines
kleinen Wettbewerbs mitmachen können.